Bei Burnout und Depressionen liegt ein Ungleichgewicht der beiden Gehirnhälften vor. Eine Seite ist überaktiv, die andere Seite zeigt zu wenig Aktivität. Das wirkt sich negativ auf die Psyche des Patienten aus.

Anschaulich erklären kann man das an unserer Wirbelsäule. Zu beiden Seiten verlaufen Muskelstränge. Wenn nun eine Seite ständig stark anspannt, die andere Seite dagegen nur wenig Spannung aufbaut, dann steht die Wirbelsäule entsprechend schief. Das schwächt die Stabilität des Rückens und verursacht Schmerzen. Bei Depressionen oder Burnout passiert im Kopf Ähnliches, nur dass dort die psychische Stabilität geschwächt wird.

Mit Neurofeedback kann dieses Ungleichgewicht der beiden Hirnhälften wieder zurück in die Balance gebracht werden.

Die überaktive Gehirnhälfte wird in ihrer Aktivität nach unten trainiert, die weniger aktive Gehirnhälfte wird entsprechend aktiviert. Das bringt die Psyche wieder ins Gleichgewicht. Mehr Informationen zur Wirkungsweise von Bio-/ Neuerofeedback finden Sie auf unser Bio-/ Neurofeedback Seite.

Die herkömmlichen EEG Sensoren sind sehr störanfällig. Kleine Bewegungen des Kopfes oder sogar schon ein Augenzwinkern verfälschen die Ergebnisse (sogenannte Artefakte). Deshalb arbeiten wir mit dem neu entwickelten HEG Sensor, der weitaus weniger störanfällig ist. Auch das Anlegen am Kopf ist weitaus angenehmer für den Patienten.

Um den optimalen Therapieerfolg zu erreichen, ist es empfehlenswert, Neurofeedback nicht isoliert anzuwenden, sondern mit Ergotherapie, eventuell auch mit Ostheopathie zu kombinieren. Nach einer ausführlichen Befundung erstellen wir gern einen detaillierten Therapieplan für Sie.